erstellt am - 01.08.2003 : 08:46:11
Weiss nicht, ob's schon mal ein Thread dazu gab. Will euch nicht den Tag verderben, aber da kann man nur hoffen, dass sowas nicht so schnell nach Deutschland kommt... Ob das eine Ente ist, kann ich nicht nachvollziehen.... wenn es keine ist, kann man den einen oder anderen vorm Raubrittertum bewahren
Bestätigt wird, dass es auf der Autobahn Passau-Linz, auf der A1 (Westautobahn) Linz-Wien und auf der A22 Wien-Stockerau, A2 Wien-Graz installiert ist.
An alle Österreich-Autofahrer !!! Von nun an heißt es langsam fahren, ansonsten habt ihr schneller eine Anzeige als euch lieb ist. Dieses System ist Computergesteuert - KEINE TOLLERANZ!!!!! Das heißt, ihr fahrt mit 81, wo 80 erlaubt ist - Anzeige. Darunter findet ihr eine Beschreibung, wo schon welche installiert sind, und auf den Fotos ist zu sehen, wie die Dinger ausschauen. Und wieder einmal werden die Autofahrer zur Kasse gebeten. Fotos im Anhang! Das Ganze gibt es bereits mehrere Male auf der A1 Richtung Salzburg!!!!! Infos zum Thema "Section control" Derzeit vollständig installierte Anlagen A22 Kaisermühlentunnel Messbereich : Richtung Stockerau ganzer Tunnel Messbereich : Richtung A23 Bereich ganzer Tunnel sowie ca 500 Meter nach Tunnelausfahrt A2 Baustellenbereich Guntramsdorf Gesamter Bereich mit 80km/h Beschränkung in beiden Richtungen. ACHTUNG : liegt auf dem Weg zwischen Auhof und Schönau Beide Anlagen sind technisch bereits voll einsatzfähig und seit 1.6.2003 bereits aktiv im Probebetrieb. Ab 1.7.2003 führen die erfassten Daten dann zu Anzeigen. Auf der A23 sowie der A2 südlich von Baden befinden sich weitere Anlagen in Vorbereitung Funktionsweise Obige Grafik stammt vom ÖAMTC. Nicht richtig ist die Darstellung des Fahrzeuges, da tatsächlich die Erfassung von vorne erfolgt. Das Messprinzip ist derart genau, sodass praktisch keine Messtoleranzen berücksichtigt werden müssen. Erfasst wird jedes einfahrende Fahrzeug in jeder Spur, sofern es der Abstand zulässt ( ca. 5 Meter zwischen den Fahrzeugen notwendig). Die Daten der Fahrzeuge, deren Durchschnittsgeschwindigkeiten im Messbereich zu hoch waren, werden online an die Behörde weitergeleitet. Die Anlagen sind mit kurzen Wartungsunterbrechungen rund um die Uhr aktiv. Infrarotscheinwerfer liefern für die Autofahrer unsichtbar das für die Digitalkameras notwendige Licht. Technische Ausführung am Beispiel A22 Kaisermühlen vor Auffahrt zur A23 Es gibt noch weitere Messtorausführungsformen, welche keinen weithin sichtbaren Ausleger erfordern. Bei der Nordeinfahrt der Messtrecke Guntramsdorf befinden sich zwei Balken, jeweils einer für Kameras und einer für die Lasermessstrecke. Bei der Einfahrt in den Kaisermühlentunnel befindet sich die Anlage kaum sichtbar auf der Unterseite einer Brücke. Derzeit gibt es keine mögliche wirksame Gegenmassnahme für dieses System, sodass man wohl oder übel im gesamten Bereich der Messstrecken das Limit nicht überschreiten sollte um lästige zusätzliche Reisespesen zu verhindern. Dass unter Umständen ein Spurwechsel unmittelbar unter dem Messtor die Erfassung verhindern kann, ist vielleicht denkbar, aber nicht nachgewiesen. In jedem Fall bieten die Anlagen Potential zum Abkassieren im grossen Stil, was angesichts der beträchtlichen Kosten des Systems ( einige Millionen Euro ) auch zu erwarten ist Meiner Einer
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