quote:

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Manche Frauen können Gefahren manchmal sogar erkennen, sind nur nicht in der Lage, geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen:

Mit einigen Bekannten aus der Jahrgangstufe waren wir mit mehreren Autos im Urlaub. Einer dieser PKW wurde von einer Frau gesteuert. Da wir uns im fremden Land nicht so gut auskannten, haben wir uns verfahren. Alle anderen wenden mitten auf einer Allee in drei Zügen (Verkehr gab es dort fast keinen) nur besagtes Fräulein wollte es unbedingt in einem Zug schaffen. Und, als hätte Sie es geahnt, rief Sie: "Da komm ich nicht rum, da komm ich nicht rum!", lässt aber natürlich den Fuß auf dem Gaspedal und fährt genau gegen einen Baum.

Der Schaden hielt sich in Grenzen, aber man sieht eindeutig, dass jede Sinneswahrnehmung zuerst den Mund erreicht, und dort einige Zeit verweilt, ehe sie an irgendwelche anderen Organe weitergeleitet wird.

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///Mit freundlichen Grüßen
Daniel

Bearbeitet von - GRAMBLER1 am 31/12/2003 17:30:33

Optische Täuschung

Es gibt leider zu wenige Frauen wie meine Ehefrau auf der Straße - die einzige übrigens, bei der ich als Beifahrer beruhigt einschlafe!
Aber auch ich wäre nicht von dieser Welt, gäbe es da nicht die ein oder andere kuriose Geschichte "der Frau am Steuer" zu berichten, wie die von einer früheren Freundin.

Neben Einparken und Rückwärtsfahren war das Überholen so mit das Schwierigste, was es für eine frühere Freundin gab, selbst auf der Autobahn. So begab es sich zu der Zeit, als Trabbis regelmäßig morgens gen Westen tuckerten und abends in dieselbe Richtung die blaue Fahne des Abschieds aus ihren Auspuffrohren rotzten.

Es war schon spät und sie fuhr mit mir als Beifahrer in dunkler Nacht mit ca. Tempo 150 auf einer fast leeren Autobahn auf der rechten Spur Richtung Heimat. Als Sie den noch weit entfernten Trabant vor uns ausmachte, den es natürlich zu überholen galt, wurde es wie immer hektisch. "Kommt hinter uns einer?" war die Frage an mich, die ihr den obligatorischen Blick in den Rückspiegel ersetzten sollte. Mein "Nö" stärkte ihre Fahrmoral dermaßen, dass sie in einem allen physikalischen Gesetzen trotzendem Hakenschlag auf die linke Spur wechselte.

Der Trabant kam immer näher. Jedoch nahm sie - keiner weiß warum - den Fuß vom Gaspedal, und wir wurden unaufhörlich langsamer bis wir ca. eine halbe Wagenlänge an dem Trabbi vorbeifuhren. Immer langsamer werdend zog nunmehr der Trabant, mit seinen fast 100km/h am Rande seiner Leistungsfähigkeit, rechts an uns vorbei. Ihr Kommentar: "So ein Arschloch - jetzt, wo ich ihn überholen will, gibt der Gas"

Fazit: Frauen sind nicht nur die schlechteren Autofahrer, sie erliegen auch optischen Täuschungen.

Gaz
>>Multimediaausbau fertig, mit Mon. Navi.DVD. X- Box. etc.<<

Gazbart der Barbar, König der Freibeuter

quote:

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Ich liebe meine Perle, aber wenn sie Auto fährt und ich daneben sitze, produziere ich Unmengen von Stresshormonen und Angstschweiß.
Tatort Leipziger Berufsverkehr. Sie schimpft über alle, die vor ihr fahren und stößt einige Flüche wie "Nun fahr schon, Du Sack" gen Himmel. So passiert es aber nicht selten, dass gerade sie für viel Verwirrung im innerstädtischen Verkehr sorgt. So stehen wir (ich gefangen im Gurt auf dem Beifahrersitz) an einer der größten Leipziger Kreuzungen. Wir halten direkt vor der Ampel und haben somit gute Chancen die Kreuzung zu überqueren. Nach Minuten des Wartens schaltet die Ampel auf grün. Meine Angebetete fährt selbstbewußt los und bemerkt, dass eine Straßenbahn parallel zu ihr fährt (welche natürlich auch grün bekommen hat). Aus einer irrationalen Angst oder ich weiß nicht was heraus, bekommt meine Gefährtin Visionen, dass die Straßenbahn die für sie vorgegeben Schienen verlassen könnte und uns rammen wird. Deshalb beschließt meine Liebste, mitten auf der Kreuzung spontan anzuhalten. Just werde ich aus meinem Dämmerzustand gerissen und höre ein barbarisches quietschen der Bremsen von etwa fünfzig Autos hinter uns, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Hupen. Vor Scham ducke ich mich in meinen Sitz hinein, in der Hoffnung, nicht erkannt zu werden. Auf die vorsichtige Frage meinerseits, warum mein Sonnenschein dieses spontane Manöver ausgeführt hat, bekomme ich ein leises Grunzen als Antwort.
Als Folge ihrer nun stärker werdenden Nervosität am Steuer, überfährt sie dann die inzwischen wieder rote Ampel (verbunden mit Gefluche von anderen Verkehrsteilnehmern) und übersieht zwei mal rechts-vor-links-Kreuzungen.
Nun schöpfe ich Kraft und frage sie mutig, warum ihr Fahrstil heute so individuell sei. Böse Blicke treffen mich. Meine Freundin zeigt auf mich und meint, "weil Du so komisch guckst". Ich bin irritiert und frage, was ich schlimmes gesagt habe während der Fahrt, und welche Beziehung zwischen komischen Gucken des Beifahrers und den fahrerischen Qualitäten des Fahrzeugführers besteht. Als Antwort serviert sie mir: "Gesagt hast Du ja nichts, aber Du hast während der ganzen Fahrt so seltsam geschaut, und das hat mich ganz verunsichert". Ende unserer Diskussion.

Seltsam geschaut habe ich bestimmt. Aber wer tut das nicht, wenn er Todesängste, gefangen auf dem Beifahrersitz, aussteht?

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Gruß

Meiner

Net schlecht!!!

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